Von der einfachen Festung zur mittelalterlichen Burg

Geschichten, die die Zeit überdauern

Die Burg Fleckenstein wird zum ersten Mal im Jahr 1174 erwähnt, als Gottfried von Fleckenstein im Dienst des Kaisers Friedrich Barbarossa in Haguenau steht. Sie beherbergt während sechs Jahrhunderten die Familie Fleckenstein, die eine der einflussreichsten Familien des Unterelsass ist. Von einer einfachen Befestigung auf einem Felsen wird sie zu einer herrschaftlichen Burg ausgebaut, die den Ruf eines uneinnehmbaren Adlernests hat und die dem Straßburger Architekten Daniel Specklin 1589 als Modell für « die ideale Burg » dient.

Schließlich wird sie 1680 ohne Widerstand durch die Armee von Ludwig XIV. eingenommen und durch Schwarzpulver zerstört.

Die Ringmauer und der Eingangsturm, der Brunnenturm des XIII. Jhs. und der Treppenturm des XVI. Jhs., die Brunnen und Zisternen, die höhlenhaften Säle und die in den Felsen gehauenen Treppen sind die baulichen Voaussetzungen, die 1898 dazu führten, dass die Burg unter Denkmalschutz gestellt wurde. Sie erlauben es auch dem nicht so kundigen Besucher, die baulichen Veränderungen der Burg im Laufe der Zeit zu verstehen.

Kleine Geschichten vom Fleckenstein

Legende des Brunnens

Geschichtliche Chronik